Vereinschronik
„Mit der Zeit werden die Fische größer und weiser.“
Die Angelsport-Gemeinschaft Steinbeißer wurde am 15. Februar 1984 gegründet. Als Wappentier wählten die 12 Gründungsmitglieder den unter Naturschutz stehenden kleinen Steinbeißer, Cobitis taenia. Der Grund für die Namenswahl war die Liebe zum Angeln und die besondere Naturverbundenheit – die bis heute von den 60 aktiven Mitgliedern gelebt wird.
Die Anfänge:
Mit der Vereinsgründung pachtete der Vorsitzende Franz Hobza, 1984 das in Wuppertal gelegene Steinberger Bachtal inklusive dreier Teiche. Der 1 ha große Teich am Gut Steinberg wurde damals mit großer Hilfe der Angelsport-Gemeinschaft Steinbeißer ausgebaggert und aufwändig renaturiert. In den Folgejahren pflegte der Steinbeißer e.V. das Gewässer und baute einen artenreichen Fischbestand auf.
Das Wachstum:
Im Zuge steigender Mitgliedszahlen pachtete der Verein zusätzlich den Wupperabschnitt innerhalb des Stadtgebietes Wuppertal, vom Schwebebahnhof Oberbarmen bis zur Brücke Pestalozzistraße. Für viele Mitglieder war es zunächst gewöhnungsbedürftig unter dem Schwebebahngerüst zu angeln. Die Wupper ist jedoch ein hochinteressanter Mittelgebirgsfluss, in dem man auch mit der Fliegenrute auf Forelle und Äsche angeln kann. Heute gilt die Wupper und ihr Ufer durch das beliebte „Urban-Fishing“ als besonders attraktiv und macht den Verein auch für junge Angler zu einer interessanten Adresse.
Das Jubiläum:
Am 12.09.09 feierte die Angelsport-Gemeinschaft Steinbeißer e.V. ihr 25-jähriges Vereinsjubiläum. Neben den 50 Vereinsmitgliedern und ihren Angehörigen nahmen auch Offizielle des Rheinischen Fischereiverbandes von 1880 e.V, drei Vorstandsmitglieder des Bezirks Bergisch Land, Vorstandsmitglieder befreundeter Wuppertaler Angelvereine sowie Delegierte des Bamberger Fischereivereins, mit dem der Verein seit 15 Jahren freundschaftliche Beziehungen unterhält, an der Feier teil. Die Angelsport-Gemeinschaft Steinbeißer e. V. erhielt für Ihr Engagement innerhalb des Verbandes und besondere Leistungen an den Vereinsgewässern die silberne Ehrenmedaille.
Die Hegegemeinschaft:
2015 stieg die Mitgliederzahl weiter an und näherte sich immer mehr der Obergrenze. Im darauffolgenden Jahr bildeten die Pächter der Fischereigenossenschaft „Mittlere Wupper“ eine Hegegemeinschaft. Die Fischereigenossenschaft gibt über Vorstände der Pächter an die Vereinsmitglieder „Große Wupperscheine“ aus. Die Strecke dieser Jahresfischereierlaubnisscheine erstreckt sich von unterhalb der Wuppertalsperre bis zur Stadtgrenze nach Solingen, Einlauf Morsbach.
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